Was ist eine Essstörung und wie wird sie behandelt?

Die meisten Menschen essen gelegentlich zu viel, insbesondere an Feiertagen oder Feiern. Dies ist kein Zeichen einer Binge-Eating-Störung. Essattacken werden zu einer Störung, wenn sie regelmäßig auftreten und die Person beginnt, sich zu schämen und ihre Essgewohnheiten geheim zu halten. Im Gegensatz zum Essen zum Vergnügen ist es auf ein ungelöstes emotionales oder psychisches Gesundheitsproblem oder manchmal auch auf eine medizinische Erkrankung zurückzuführen.

Essstörung
Was ist eine Binge-Eating-Störung?

Die Binge-Eating-Störung (BED), medizinisch auch „Binge-Eating-Störung“ genannt, ist eine schwere Erkrankung, die erhebliche negative Auswirkungen haben kann. Essstörungen Es ist die häufigste Art unter ihnen. Fast 2 % der Menschen weltweit sind davon betroffen, werden jedoch nicht ausreichend erkannt.

Was ist eine Binge-Eating-Störung?

Bei der Binge-Eating-Störung handelt es sich um eine schwere Essstörung, die zu Übergewicht und psychischen Problemen führen kann. Man spricht von einer Person, die in einem bestimmten Zeitraum viel mehr Nahrung zu sich nimmt als normal. Es kann jedoch irreführend sein, diese Situation nur mit einem befriedigenden Hungergefühl zu erklären. Wir sehen, dass Menschen, die weiterhin Essattacken haben, oft unkontrolliert essen.

Ursachen der Binge-Eating-Störung

Es gibt mehrere Faktoren, die diese Situation auslösen. 

  • Die ersten davon sind psychischer Stress und emotionale Schwierigkeiten. Wenn eine Person mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert ist, wie zum Beispiel einer problematischen Beziehung, Arbeitsstress, finanziellen Schwierigkeiten oder Depressionen, neigt sie möglicherweise dazu, zu viel zu essen, um sich mit Essen zu trösten oder zu trösten.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor sind Umweltfaktoren. Besonders der Aufenthalt in einer Umgebung, in der Essen ständig verfügbar und ansprechend ist, kann eine Binge-Eating-Störung auslösen. Gleichzeitig können auch Situationen wie soziale Interaktionen, Feiern oder gemeinsame Mahlzeiten ein übermäßiges Essverhalten fördern.
  • Auch biologische Faktoren spielen bei der Entstehung einer Binge-Eating-Störung eine Rolle. Veränderungen im chemischen Gleichgewicht im Gehirn können zu Problemen bei der Appetitkontrolle führen. Darüber hinaus können hormonelle Unregelmäßigkeiten auch den Appetit einer Person beeinträchtigen und die Tendenz zu übermäßigem Essen verstärken.
  • Schließlich kommt auch die genetische Vererbung als Ursache für die Binge-Eating-Störung in Betracht. Bei Menschen, deren Familienangehöriger an einer Binge-Eating-Störung leidet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie an der Essstörung erkranken, höher als bei anderen. Genetische Faktoren können zur Entwicklung dieser Störung beitragen, indem sie die Stoffwechselrate und die Appetitkontrolle einer Person beeinflussen.
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Was sind die Symptome einer Binge-Eating-Störung?

Die Binge-Eating-Störung (BED) ist durch Episoden unkontrollierten Überessens und extreme Scham- und Kummergefühle gekennzeichnet. Sie kann in der Regel in jedem Lebensalter auftreten, beginnt jedoch bereits in der späten Adoleszenz, also in den Zwanzigern. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die viele Jahre andauern kann.

Wie andere Essstörungen kommt sie häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Unter Binge-Eating versteht man den Verzehr von mehr als der normalen Nahrungsmenge in relativ kurzer Zeit. Bei der Binge-Eating-Störung geht dieses Verhalten mit Stress und mangelnder Kontrolle einher. Symptome einer Binge-Eating-Störung sind:

  1. Unkontrollierte Essattacken

Bettpatienten haben Schwierigkeiten, den Prozess der Nahrungsaufnahme zu kontrollieren. Bei Anfällen unkontrollierten Essens nimmt eine Person schnell große Mengen an Nahrung zu sich und ist nicht in der Lage, damit aufzuhören.

  1. heimlich essen

Menschen mit Binge-Eating-Störung vermeiden es, vor anderen zu essen und nehmen Lebensmittel heimlich zu sich. Dies ist eine Strategie, um Essverhalten zu verbergen und Scham- oder Schuldgefühle zu reduzieren.

  1. Überessen

Bettpatienten konsumieren Nahrung nicht, um körperlichen Hunger oder Appetit zu stillen, sondern um emotionale Befriedigung oder Erleichterung zu erreichen. Dies äußert sich in der Tendenz, übermäßig und schnell zu essen.

  1. Schuld und Scham

Bettpatienten verspüren nach Anfällen unkontrollierten Essens Schuld- und Schamgefühle. Dies kann zu einem geringen Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Wertlosigkeit führen.

Menschen mit Binge-Eating-Störung leiden oft unter extremer Müdigkeit und extremer Unzufriedenheit und Kummer über ihre Körperform und ihr Gewicht. Um diese Krankheit zu diagnostizieren, muss eine Person mindestens drei Monate lang mindestens einmal pro Woche zu viel essen. 

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Ein weiteres wichtiges Merkmal der Krankheit ist das Fehlen unangemessener kompensatorischer Verhaltensweisen. BulimieIm Gegensatz zur Binge-Eating-Störung zeigt die Person mit Binge-Eating-Störung keine Verhaltensweisen wie die Einnahme von Abführmitteln oder Erbrechen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, und versucht, während der Essepisode das, was sie gegessen hat, aus dem Körper auszuscheiden.

Wie behandelt man eine Binge-Eating-Störung?

Die bei der Behandlung der Krankheit verwendeten Methoden sind wie folgt:

  1. Psychotherapie

Psychotherapie ist eine wirksame Methode zur Behandlung der Binge-Eating-Störung. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) kann helfen, die BES-Symptome zu reduzieren. Bei dieser Therapieform wird eine Person dazu ermutigt, die emotionalen und psychologischen Faktoren hinter Essgewohnheiten zu verstehen, Denkmuster zu ändern und eine gesunde Beziehung aufzubauen.

  1. Medikament

Es gibt einige Medikamente, die zur Behandlung der Binge-Eating-Störung eingesetzt werden. Antidepressiva können helfen, die Symptome von Zwangsstörungen und Depressionen zu lindern. Allerdings sind Medikamente möglicherweise nicht für jeden geeignet und es ist wichtig, einen Spezialisten zu konsultieren.

  1. Ernährungstherapie

Ein gesunder, ausgewogener Ernährungsplan kann BED-Patienten dabei helfen, ihre Symptome in den Griff zu bekommen. Ernährungswissenschaftler fördern gesunde Ernährungsgewohnheiten, indem sie einen individuell auf den Einzelnen zugeschnittenen Ernährungsplan erstellen.

  1. Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen zur Behandlung von Binge-Eating-Störungen ermöglichen es der Person, ihre Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen. Diese Gruppen können die Motivation steigern und eine angemessene Anleitung bieten.

Komplikationen einer Binge-Eating-Störung
  • Fast 50 % der Menschen mit Binge-Eating-Störung sind fettleibig. Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Krebs.
  • Weitere mit dieser Essstörung verbundene Gesundheitsrisiken sind Schlafstörungen, chronische Schmerzzustände, Asthma usw Reizdarmsyndrom Dort.
  • Bei Frauen kann dieser Zustand zu Fruchtbarkeitsproblemen, Schwangerschaftskomplikationen usw. führen PCO-Syndrom (PCOS) ist mit dem Risiko einer Entwicklung verbunden.
  • Menschen mit Binge-Eating-Störung haben Schwierigkeiten, sich im sozialen Umfeld zurechtzufinden.
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Umgang mit der Binge-Eating-Störung

Diese Essstörung hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit einer Person. Daher ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Ernährungsberater kann einen für die Person geeigneten Behandlungsplan erstellen und sie richtig anleiten.

Zur Behandlung kommen Methoden wie Verhaltenstherapie und kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz. Diese Behandlungen helfen einer Person, ihre Denkmuster und Verhaltensweisen zu ändern. Der Schwerpunkt liegt auch auf der Entwicklung gesünderer Gewohnheiten, die Essattacken ersetzen können, indem alternative Strategien zur Bewältigung emotionaler Schwierigkeiten angeboten werden.

Menschen mit Binge-Eating-Störung brauchen ein unterstützendes Umfeld. Familie und Freunde sollten während des Behandlungsprozesses bei der Person sein und sie motivieren. Ihr Verständnis und ihre Unterstützung spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Binge-Eating-Störung.

Als Ergebnis;

Die Binge-Eating-Störung ist ein Problem, das behandelt werden muss. Zur Behandlung und Verbesserung der BED-Symptome ist ein geeigneter Behandlungsplan erforderlich. Eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten, Ernährungstherapie und Selbsthilfegruppen kann BED-Patienten dabei helfen, gesund zurechtzukommen. Mit einem richtigen Behandlungsplan und professioneller Hilfe ist es möglich, das Betteln zu überwinden.

Referenzen: 1, 2

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